Jarno Saarinen, vollständiger Name Jarno Karl Keimo Saarinen, war ein finnischer Motorradrennfahrer, der in den 1970er Jahren aktiv war. Er wurde am 11. Dezember 1945 in Turku, Finnland geboren und verstarb tragischerweise am 20. Mai 1973 bei einem Unfall während des Grand Prix von Italien auf der Rennstrecke von Monza.
Saarinen gilt als Pionier des modernen Motorradrennsports und war bekannt für seinen aggressiven Fahrstil und seine außergewöhnliche Technik auf der Rennstrecke. Er gehörte zu den ersten Fahrern, die das sogenannte Hanging-off einsetzten, wobei sie ihren Körper während der Kurvenfahrt zur Seite neigten, um das Motorrad besser kontrollieren zu können.
Bekannt wurde Saarinen vor allem durch seinen Erfolg in der Saison 1972, als er sowohl den Weltmeistertitel in der 250-ccm-Klasse als auch den in der 350-ccm-Klasse gewinnen konnte. Dies machte ihn zum ersten finnischen Motorrad-Weltmeister überhaupt.
Leider wurde Saarinens vielversprechende Karriere viel zu früh durch den tragischen Unfall in Monza beendet. Während des Rennens verlor er die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte in die Leitplanken, wodurch er und der italienische Fahrer Renzo Pasolini ums Leben kamen.
Saarinens Talent und Einfluss auf den Motorradrennsport werden bis heute gewürdigt. Er gehört zu den Legenden des Sports und hat eine wichtige Rolle in der Entwicklung des modernen Motorsports gespielt.
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